Mido Powerwind

Im Jahr 1954 brachte Mido einen automatischen Aufzug mit 7 bis 16 Bauteilen auf den Markt, der ‒ auf der ganzen Welt ‒ leichter zu warten war und obendrein als weniger störungsanfällig galt. Ein weiterer Vorteil der geringeren Komponentenzahl war die Redzuierung des Verschleißes, wodurch der Mechanismus noch zuverlässiger funktionierte.

Dieses Uhrwerk wurde in Zusammenarbeit mit A. Schild SA, dem langjährigen Partner der Marke entwickelt.  

 

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Das Design des Stücks wurde 1959 wieder aufgegriffen und in die aktuelle Mido Ocean Star Commander Kollektion übernommen. Sein einteiliges „Monocoque“-Gehäuse galt damals als revolutionär und wird bis heute in fast unveränderter Form verwendet. Die typischen Eigenschaften sind noch immer in der Kollektion Mido Ocean Star Commander zu finden. Das ausgeklügelte Design, das innovative Monocoque-Gehäuse, das ohne Dichtung eingepresste Permafit-Glas* und das Aquadura-System sorgten dafür, dass die Uhr sowohl wasser- als auch luftdicht war. Alle diese Funktionen brachten die Ingenieure von Mido näher an ihr Ziel: Uhren zu entwickeln, die annähernd wartungsfrei waren.

*in der damaligen Zeit ein Novum, denn in aller Regel besaßen Uhren eine Dichtung

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Affiche

TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN:

 

  • 1964: Mido Swiss Limited, Kal.1147OC, 19.800, 17 Steine, Incabloc
  • A. Schild-Uhrwerke wurden durch einen eingeprägten Schild mit den Initialen AS in der Mitte gekennzeichnet
  • A. Schild-Uhrwerke wurden in den 1950er bis 1970er Jahren von zahlreichen Herstellern verwendet